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Donnerstag, der 25. April 2024
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Die Lutherkirche in Chemnitz

Die Lutherkirche steht auf einem Areal, umgeben von der Zschopauer Straße, der Gutenbergstraße, der Carl-von-Ossietzky-Straße und der Senefelderstraße, im Südosten von Chemnitz in einem Stadtviertel, dem sie ihren Namen gab („Lutherviertel”). Die Luthergemeinde wurde am 1. Januar 1900 gegründet, und schon bald wurden die ersten Schritte zum Bau einer Kirche unternommen.

Von Anfang an stand fest, der Kirchenneubau sollte harmonisch in das Stadtbild passen. Außerdem sollte das Wesen Martin Luthers („markig, kraftvoll, entschieden und dennoch einfach”) in der Erscheinung der Kirche klar zum Ausdruck kommen. Deshalb wurde das Lutherlied „Ein feste Burg ist unser Gott” das Hauptkriterium einer Ausschreibung, in deren Folge 130 Entwürfe, darunter auch ein Beitrag des Chemnitzer Architekten Erich Basarke, bis zum Herbst 1904 eingereicht wurden. Der damalige Kirchenvorstand entschied sich jedoch für die Umsetzung der Entwürfe des Architekten Otto Kuhlmann aus Berlin Charlottenburg.

Nach über dreijähriger Bauzeit konnte die Kirche am 1. April 1908 geweiht werden.

Die Lutherkirche mit ihrem 64 Meter hohen Turm, in dem vier Glocken läuten, gehört zu den ersten Stahlbetonbauten der Stadt Chemnitz. Das Altarbild mit dem Titel „Ich bin der Heiland für alle, kommet zu mir!” wurde von dem Dresdner Künstler Osmar Schindler geschaffen. Über dem Altar steht ein Kruzifix des Dresdner Bildhauers Artur Lange.

Die Orgel der Lutherkirche wurde von der Firma Wilhelm Sauer aus Frankfurt/Oder gefertigt. Sie besitzt drei Manuale, 3200 Pfeifen und 51 Register und ist die größte spielbare Kirchenorgel in Chemnitz.

© 2005 Reinhard Höll

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06.04.2024

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